Nein zum europäischen Zugriff auf die genossenschaftliche Institutssicherung

Als erste Bankengruppe überhaupt hat die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bereits vor 90 Jahren eine Sicherungseinrichtung gegründet. Über dieses System unterstützen sich alle Mitgliedsbanken gegenseitig, um Insolvenzen zu vermeiden und insbesondere so die Kundeneinlagen zu schützen.

 

Das europäische Parlament plant jetzt, noch vor der Europawahl eine europäische Einlagensicherung zu beschließen. Diese würde die bewährten Sicherungssysteme der Regionalbanken schwächen und dazu führen, dass Mittel aus der Institutssicherung von Volks- und Raiffeisenbanken künftig im Fall von Bankenpleiten in anderen Ländern angezapft werden können. Deshalb wehren wir uns gegen einen solchen Schnellschuss zulasten der Finanzstabilität. Wir fordern: Das Europäische Parlament soll die Pläne zur Einführung einer europäischen Einlagensicherung von der Tagesordnung nehmen!